"Wenn in meiner Firma vieles anders wäre, dann hätte ich auch weniger Stress!"
Kennen Sie als Führungskraft oder Personaler solche oder ähnliche Aussagen Ihrer Mitarbeiter?
Oft wird die Firma, das Betriebsklima oder die Arbeitsquantität als ausschlaggebender Faktor für Stress angesehen.
Sicherlich: Jedes Unternehmen trägt eine Mit(arbeiter)verantwortung und kann einiges dafür tun, ein angenehmes, motivierendes und
förderndes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Es gibt jedoch mindestens ebenso viele Faktoren, die individuell in der Persönlichkeit eines jeden Einzelnen liegen,
ob eine Stressbelastung bzw. ein Burnout sich anbahnt oder schon vorhanden ist.
Mein Anliegen ist es deshalb, zwischen externalen (unternehmensspezifischen) und internalen (persönlichkeitsspezifischen) Faktoren zu unterscheiden. Trainings und Workshops können somit auch unterschiedliche Schwerpunkte haben:
- external: Wo stehen wir als Unternehmen? Welche Faktoren sind positiv, welche eher stressend? Wie gehen Führungskräfte mit dem Thema "Stress" (dem eigenen und dem der Mitarbeiter) um? Standortanalyse: Wie können Rahmenbedingungen verändert werden?
- internal: Analyse der Denk- und Verhaltensmuster eines einzelnen Mitarbeiters. Ermittlung der persönlichen Stressmuster. Kennenlernen und Übung von Bewältigungsstrategien. Diese Dinge sind sowohl in Gruppenseminaren, als auch in einer Einzelbegleitung möglich
- external/internal: Eine Begleitung von Firmen im Rahmen des "Gesundheitsmanagements", in der die beiden o.g. Bereiche miteinander kombiniert werden.
„Stress ist das Ergebnis einer kognitiv-subjektiven Bewertung zwischen äußeren Anforderungen und den und von der Person wahrgenommenen inneren Möglichkeiten (Ressourcen) zur Bewältigung der Anforderungen.“
Das bedeutet: Die gleiche Situation kann von einem Menschen als Überforderung und vom anderen als eine positive Herausforderung empfunden werden. Denn: Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, bisherige Erfahrungen, das Umfeld/Arbeitsklima, unsere Erwartungen und Gedanken sowie äußere Umstände wie Zeitdruck oder die Arbeitsmenge beeinflussen das Stressempfinden maßgeblich.
Burnoutprophylaxe: Ist Burnout Stress? Ist Burnout eine Erschöpfungsdepression? Was sind die Ursachen und was kann man dagegen tun? Burnout verläuft meist in ganz bestimmten Phasen. Während bei der Depression eher pessimistische Gedanken vorherrschen, ist Burnout von perfektionistischen Gedanken geprägt. Dies ist jedoch nur eines von vielen Merkmalen. In einem Training wird deshalb auch immer individuell ermittelt, welche "Risikofaktoren" jeder Einzelne hat.
Und: In den Trainings folgt auf die wissenschaftliche Analyse immer ein praktischer Teil mit diversen Techniken für die kurz- und langfristige Entspannung und Burnoutprophylaxe. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter bei der Bewältigung der körperlichen, emotionalen und psychischen Folgen von Burnout.
Nach Thomas Bergner kann Burnout dabei durch 3 Merkmale charakterisiert werden:

Zu den o.g. Themen biete ich Impulsvorträge (1-2 Stunden) sowie Trainings in unterschiedlicher Ausführlichkeit/Dauer an. Auch die situative Begleitung einzelner Mitarbeiter durch vertrauliche, psychologische Gespräche biete ich an.